Kontakt

Dr. Axel GLADE
Tätigkeitsschwerpunkt
Implantologie & Parodontologie

Tamara GLADE
Tätigkeitsschwerpunkt
Kieferorthopädie

Gartenstr. 6 | 75056 Sulzfeld
Telefon 07269 18 10
info@drglade.de

Kinder- und Jugendlichenbehandlung

Warum Kieferorthopädie?

Nicht nur die richtige Pflege, sondern auch die Stellung der Zähne im Kiefer und die Lage von Ober- zu Unterkiefer sind maßgeblich für die gesunde und richtige Funktion des Kauapparates verantwortlich.

Mögliche Fehlstellungen

Für Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer gibt es die unterschiedlichsten Ursachen. Dabei ist etwa die Hälfte aller Fehlentwicklungen angeboren. Der Vorstand des Unterkiefers (Progenie), der Vorstand des Oberkiefers (Prognatie) oder die Überdeckung der unteren durch die oberen Frontzähne (Tiefer Biss) sind bekannte angeborene Fehlentwicklungen.

Worauf Eltern achten sollten:

Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien können auch auf Angewohnheiten wie Daumenlutschen oder vorzeitigen Milchzahnverlust durch Karies zurückzuführen sein. Das Daumenlutschen kann durch Druck auf Gaumen und Oberkiefer einen so genannten Offenen Biss verursachen. Fallen Milchzähne - beispielsweise wegen Karies - verfrüht aus, rutschen die Nachbarzähne einfach in die Lücke und verengen so den Platz für den nachrückenden bleibenden Zahn - eine Zahnfehlstellung ist die Folge.

Wie läuft eine kieferorthopädische Behandlung ab?

Wie läuft eine kieferorthopädische Behandlung ab?

Planung - Einstufung

Für Versicherte gesetzlicher Kassen ist seit dem 01.01.2002 eine Einstufung in die "Kieferorthopädischen Indikationsgruppen" (KIG) vorgeschrieben. Von der Krankenkasse gibt es Zuschüsse für die Schweregrade 3, 4 und 5.

Diagnosemethoden

Profil- und En face Fotografien , Fotos der Zähne, Abformungen vom Ober- und Unterkiefer und Herstellung von Gipsmodellen zur metrischen Analyse, Übersichts-Röntgenaufnahmen und Fernröntgenseitenaufnahme.

In unserer Praxis werden sämtliche Röntgenbilder durch modernste digitale Technik mit minimaler Strahlenbelastung angefertigt. So ausführlich wie möglich beraten wir über Behandlungsmöglichkeiten, Kostenübernahme durch Krankenkassen, Beginn und Dauer der Therapie, über die notwendige Mitarbeit und Mundhygiene sowie weitere Fragen, die Sie interessieren.

Die Behandlung

Ergebnis der intensiven und umfangreichen Diagnose ist der individuelle Behandlungsplan. Dieser legt die jetzt folgenden einzelnen Schritte der Behandlung fest, bestimmt Behandlungsmethoden.

Spangen, Brackets & Co.

Spangen, Brackets & Co.

Eine kieferorthopädische Behandlung erfolgt je nach Art der Fehlstellung mit herausnehmbaren Spangen oder/und mit festen Brackets.

Herausnehmbare Zahnspangen

Herausnehmbare Apparaturen bestehen aus einer individuellen, laborgefertigten Basis mit aktiven Korrekturelementen für den Ober- und /oder Unterkiefer.

Funktionskieferorthopädische Geräte

Werden locker im Mund getragen und wirken durch die Nutzung funktioneller bzw. körpereigener Kräfte gleichzeitig auf Ober- und Unterkiefer. Klassische funktionsorthopädische Geräte sind der Aktivator, der Bionator oder der Funktionsregler.

Festsitzende Zahnspangen

Bei der klassischen Form der festsitzenden Spange werden zunächst kleine Metall- oder Kunststoffblöckchen (die Brackets) mit einem speziellen Klebstoff auf die Zahnoberfläche geklebt, wo sie bis Behandlungsschluss bleiben.
Die korrigierende Wirkung erzielt die feste Spange mittels eines individuell geformten Drahtbogens, der durch die einzelnen Brackets führt und dort mit Ligaturen (Gummiringe oder Drähte) befestigt wird.

Die Stabilisierungszeit (Retention)

Der aktiven Wirkzeit folgt jetzt die passive Stabilisierungszeit - in der Regel länger als die aktive Behandlungszeit - in der die neue Zahn- und Kieferstellung mit Retentionsgeräten gesichert und stabilisiert werden muss. Ziel der Retention ist dabei, das Behandlungsergebnis so lange zu stabilisieren, bis die neue Zahnstellung vom Organismus als "normal" akzeptiert wird und die Zähne ungestützt nicht mehr zurück in die alte Fehlstellung wandern.